Berlin. Die Leukämie-Erkrankung des früheren Bundesaußenministers Guido Westerwelle (FDP) war nur durch Zufall entdeckt worden, berichten das Magazin „Focus“ und der „Kölner Express“. Demnach fiel die Diagnose während einer Routineuntersuchung bei einer Kniebehandlung. Westerwelle habe sich bei einem Orthopäden wegen eines Meniskusschadens behandeln lassen. Untersuchungen des Blutes und des Knochenmarks hätten dann den Krebsverdacht bestätigt. Derzeit wird der Ex-Minister in einer Klinik behandelt.