Düsseldorf. Die Bundesregierung hat bislang 300 afghanischen Bundeswehr-Helfern angeboten, nach Deutschland zu kommen. Dagegen sei insgesamt 476 der sogenannten Ortskräfte eine Aufnahme verweigert worden, obwohl sie sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlten, heißt es nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Demnach reisten bislang 110 afghanische Ortskräfte mit 242 Familienangehörigen in Deutschland ein.