München. Die Bereitschaft der Deutschen, nach dem Tod ihre Organe zur Verfügung zu stellen, nimmt einem Bericht zufolge deutlich zu. Im ersten Halbjahr 2013 besaß jeder siebte Deutsche, der als „hirntot“ galt und als Organspender infrage kam, einen Spenderausweis, berichtet das Magazin „Focus“. Die Quote liege bei 14,2 Prozent gegenüber 7,3 Prozent 2010. Die Zahl der Organspender sinkt jedoch. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation führt das auf Verunsicherung in der Ärzteschaft zurück.