Hamburg. Die Ermordung des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer vor 36 Jahren durch die RAF wird womöglich nie aufgeklärt. Die Bundesanwaltschaft habe die Ermittlungen gegen das zuletzt verdächtige Ex-RAF-Mitglied Rolf Heißler eingestellt, berichtet der „Spiegel“. Die Bundesanwälte hatten die Ermittlungen 2007 wieder aufgenommen, nachdem RAF-Aussteiger Peter-Jürgen Boock behauptete, Heißler könne der Todesschütze gewesen sein.