Potsdam. Wegen eines Kreislaufzusammenbruchs ist Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ins Krankenhaus eingeliefert worden. In den vergangenen Wochen war Platzecks Terminplan wegen der Hochwasserprobleme dicht gefüllt gewesen. Im November 2005 hatte er den Vorsitz der Bundes-SPD nach nur 146 Tagen aus Gesundheitsgründen niedergelegt. Zwei Hörstürze sowie ein Zusammenbruch zeigten damals die Grenzen seiner Belastbarkeit auf.