Berlin. Nach den Enthüllungen über mutmaßliche Mafia-Kontakte des Rappers Bushido soll sich jetzt der Bundestag mit dem Fall befassen. Der Sänger hatte im Sommer 2012 beim CDU-Abgeordneten Christian von Stetten ein Praktikum gemacht. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann sagte der „Bild am Sonntag“: „Wenn Bushido über enge Kontakte zur organisierten Kriminalität verfügt, hat er im Bundestag nichts zu suchen. Dass er bei der CDU ein- und ausgeht und dort auch Innenminister Friedrich zu Gesprächen trifft, ist nicht in Ordnung.“