Osnabrück. Die Ausgaben für Hartz IV könnten nach einer Studie des DGB um Milliarden gesenkt werden, wenn es einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro gäbe. 2010 seien nur für sozialversichert beschäftigte Hartz-IV-Aufstocker vier Milliarden Euro aufgewendet worden, heißt es laut "Neuer Osnabrücker Zeitung" in der Studie. Die Leistungen für diese Gruppe machten 31,4 Prozent der Zahlungen an Hartz-IV-Haushalte aus.