Frankfurt. Eine Auszeichnung für gutes Regieren in Afrika wird in diesem Jahr nicht verliehen. Kein Kandidat habe alle Kriterien erfüllt, teilte die Mo-Ibrahim-Stiftung in London mit. Der Preis ist mit fünf Millionen US-Dollar (3,9 Millionen Euro) dotiert. Der britisch-sudanesische Mobiltelefonunternehmer will damit demokratische Entwicklungen in Afrika unterstützen. Schon 2009 und 2010 fand sich kein würdiger Preisträger.