München. Bund und Länder haben sich darauf verständigt, keine Mehrwertsteuer für gespendete Lebensmittel an Armentafeln zu fordern. Das berichtete die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Angaben des Finanzministeriums. Voraussetzung sei, dass die Abgabe aus mildtätigen Gründen erfolge und im Gegenzug keine Spendenquittung ausgestellt werde. Die Tafeln sammeln Lebensmittel und verteilen sie an sozial Benachteiligte, die sich ausweisen müssen.