Berlin. Er erhielt auch alle Stimmen der Parteilinken: Peer Steinbrück ist vom SPD-Vorstand einstimmig zum Kanzlerkandidaten nominiert worden. "Das ist viel Rückenwind", sagte der 65-Jährige und kündigte eine neuartige Form des Wahlkampfs an: "Er soll nicht langweilig werden." Wichtiger als Rituale seien Witz und Humor. Auf bezahlte Vorträge will Steinbrück ab sofort verzichten, sein Aufsichtsratsmandat bei ThyssenKrupp gibt er auf.