Während Bettina Wulff bemüht ist, die sie umkreisenden Gerüchte endlich zu ersticken, wurden bereits die ersten Folgegerüchte auf den Weg gebracht. So äußerte der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Michael Konken, den Verdacht, dass Bettina Wulff nur gegen die Rotlicht-Gerüchte klagt, weil sie für ihr Buch werben wolle. Der Medienwissenschaftler Jo Groebel sagte: "Ich warne sehr davor, das eine Gerücht jetzt durch ein anderes Gerücht zu ersetzen."

Niedersachsens Christdemokraten verwahren sich gegen Vorwürfe, die "schlimmen Verleumdungen gegen Frau Wulff" hätten ihren Ursprung in ihrer Partei genommen. Das hatten "Süddeutsche" und "Bild am Sonntag" berichtet.