Berlin. Im Streit ums Betreuungsgeld hat die FDP die CSU vor einer vorschnellen Festlegung gewarnt. Nachdem CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt angekündigt hatte, der Gesetzentwurf werde ohne grundsätzliche Änderungen auskommen, sagte FDP-Bildungspolitiker Patrick Meinhardt dem Abendblatt, die CSU unterschätze den Unmut "sowohl bei ihren CDU-Kollegen als auch in der FDP-Fraktion". Sie nehme billigend in Kauf, dass die Regierung am Schluss keine Mehrheit im Parlament habe.