• 28.6.2007: Vattenfall meldet zwei Vorfälle: Das schleswig- holsteinische AKW Brunsbüttel fährt nach einem Kurzschluss herunter; gut eineinhalb Stunden später brennt in der Anlage Krümmel ein Transformator.
  • 29.6.: Das für die Atomaufsicht zuständige Kieler Ministerium erhält vom Konzern eine interne Information über Auswirkungen der Schnellabschaltung auf den Reaktorbereich.
  • 2.7.: Das Aufsicht führende Landesministerium verweigert Vattenfall, das AKW Krümmel anzufahren.
  • 4.7.: Die Informationspolitik des Konzerns wird massiv kritisiert.
  • 6.7.: Die Atomaufsicht teilt mit, dass laut einem Vattenfall- Bericht bei dem Feuer Rauch in die Kontrollwarte vorgedrungen ist.
  • 10.7.: Der Bund erneuert seine Forderung nach Befragung der Mitarbeiter.
  • 12.7.: Der Konzern informiert über ein Leck an einem Entlüftungsstutzen. Laut Bundesministerium hat Vattenfall nun für den 16.7. ein Gespräch mit den Mitarbeitern zugesagt.
  • 13.7.: Die Polizei erzwingt mit einem Durchsuchungsbeschluss ein Gespräch mit dem Reaktorfahrer im AKW Krümmel.
  • 14.7.: Der Konzern räumt in einem Zwischenbericht Pannen und Kommunikationsprobleme ein.
  • 16.7.: Vattenfall entbindet Atomsparten-Chef Bruno Thomauske von seinen Aufgaben. Konzernsprecher Johannes Altmeppen tritt zurück.