Düsseldorf. Die Grünen wollen die Vorteile des Ehegattensplittings offenbar deutlich verringern. Durch eine Begrenzung des Betrags, der auf den anderen Ehegatten steuermindernd übertragen werden darf, sollten 14 Milliarden Euro mehr in die Staatskasse fließen, berichtet die "Rheinische Post". Sie beruft sich auf ein Arbeitspapier des nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden, Sven Lehmann, und der familienpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion, Katja Dörner.