Berlin. Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, die Bundesregierung weiche die Rüstungsexportrichtlinien auf. Es sei "genau richtig", dass die Federführung der Rüstungsexporte im Wirtschaftsministerium liege. "Der Verteidigungsminister ist für Sicherheitspolitik zuständig und kann nicht als Vertriebschef einer Industriebranche fungieren, schon gar nicht der Rüstungsindustrie."