Berlin. Vier von zehn Bürgern mit nicht deutschen Wurzeln sehen sich im Alltag Diskriminierungen ausgesetzt. Dies geht aus einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und des Sachverständigenrates für Migration hervor. Die Betroffenen fühlen sich doppelt so oft benachteiligt wie Bürger ohne Migrationshintergrund. Die meisten "Diskriminierungserfahrungen" gebe es bei Behörden sowie auf dem Arbeitsmarkt.