Berlin. Die Innenminister der Bundesländer sollen bis zum 29. März Material für einen NPD-Verbotsantrag sammeln. Darauf verständigte sich in Berlin die Konferenz aller 16 Ministerpräsidenten, wie der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck (SPD) mitteilte. Er zeigte sich zuversichtlich, dass ein Verbotsantrag nicht daran scheitern müsse, dass der Verfassungsschutz zu viele V-Leute in der NPD habe. Deswegen war ein erster Verbotsantrag gegen die NPD geplatzt.