Berlin. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) setzt sich erneut für ihren Betreuungsgeld-Vorschlag ein. Ihr Ministerium machte unterdessen deutlich, das Modell werde um die Hälfte günstiger sein als die bisherigen Vorschläge. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt wandte sich gegen die Einführung. Er sagte, das Betreuungsgeld sei der falsche Ansatz. Damit würden Anreize für längere Erwerbsunterbrechungen gesetzt.