München. Der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft erwartet von der erneuten Kandidatur Wladimir Putins für das russische Präsidentenamt keine negativen Auswirkungen auf die Zusammenarbeit der beiden Länder. Die Beziehungen mit Russland seien "nicht primär von Wahlzyklen abhängig", sondern stünden "seit Jahren auf einem soliden Fundament", sagte der Geschäftsführer des Ostausschusses, Rainer Lindner, der Zeitschrift "Focus". "In seiner ersten Amtszeit als Präsident wurden viele Initiativen ins Leben gerufen, die heute noch die deutsch-russischen Beziehungen maßgeblich bestimmen", fügte Lindner hinzu.