Blick auf die im August 1961 errichtete Mauer vor dem Brandenburger Tor in Berlin im Jahr 1962. Am 13.8.1961 wurde die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin bis auf wenige Übergänge hermetisch abgeriegelt. DDR-Streitkräfte errichteten Straßensperren aus Stacheldraht. Kurz darauf begannen Arbeitertrupps mit dem Bau einer Mauer, die Berlin zu einer geteilten Stadt machte. Die Mauer - in der DDR Antifaschistischer Schutzwall genannt - stoppte den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin.
Blick auf die im August 1961 errichtete Mauer vor dem Brandenburger Tor in Berlin im Jahr 1962. Am 13.8.1961 wurde die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin bis auf wenige Übergänge hermetisch abgeriegelt. DDR-Streitkräfte errichteten Straßensperren aus Stacheldraht. Kurz darauf begannen Arbeitertrupps mit dem Bau einer Mauer, die Berlin zu einer geteilten Stadt machte. Die Mauer - in der DDR Antifaschistischer Schutzwall genannt - stoppte den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin. © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
Wenige Tage nach dem 13.August 1961 errichten Ostberliner Bauarbeiter unter der Aufsicht von bewaffneten Volkspolizisten eine Mauer an der Bernauer Straße im Westberliner Bezirk Wedding. Die Bernauerstraße grenzte den französischen von dem sowjetischen Sektor ab. Bereits am Morgen des 13.August hatten DDR-Streitkräfte damit begonnen, den Ostteil der Stadt mit Straßensperren aus Stacheldraht in Richtung Westen zu sperren. Die Mauer sollte den ständig steigenden Strom von Flüchtlingen nach Westberlin aufhalten. Foto: von Keussler
Wenige Tage nach dem 13.August 1961 errichten Ostberliner Bauarbeiter unter der Aufsicht von bewaffneten Volkspolizisten eine Mauer an der Bernauer Straße im Westberliner Bezirk Wedding. Die Bernauerstraße grenzte den französischen von dem sowjetischen Sektor ab. Bereits am Morgen des 13.August hatten DDR-Streitkräfte damit begonnen, den Ostteil der Stadt mit Straßensperren aus Stacheldraht in Richtung Westen zu sperren. Die Mauer sollte den ständig steigenden Strom von Flüchtlingen nach Westberlin aufhalten. Foto: von Keussler © picture-alliance/ dpa/dpa | picture-alliance/ dpa
Berlin,Bewohner fluechten in den Westen Berlin, 13. August 1961. Mauerbau. - Bewohner der Bernauer Strasse fluechten aus den Fenstern. - Foto.
Berlin,Bewohner fluechten in den Westen Berlin, 13. August 1961. Mauerbau. - Bewohner der Bernauer Strasse fluechten aus den Fenstern. - Foto. © picture-alliance / akg-images | picture-alliance / akg-images
Berlin, Sept.1961, Flucht in den Westen Berlin, Mauerbau 1961. Flucht einer Familie aus einem ver- mauerten Haus an der Sektorengrenze, 13. September 1961. (Einen Tag vor der Evakuierung der Haeuser bricht eine Familie ein Loch in die vermauerte Tuer und flieht in den Westen). Foto.
Berlin, Sept.1961, Flucht in den Westen Berlin, Mauerbau 1961. Flucht einer Familie aus einem ver- mauerten Haus an der Sektorengrenze, 13. September 1961. (Einen Tag vor der Evakuierung der Haeuser bricht eine Familie ein Loch in die vermauerte Tuer und flieht in den Westen). Foto. © picture-alliance / akg-images | picture-alliance / akg-images
Eine ältere Dame ist aus einem Fenster geklettert, um auf die zu West-Berlin gehörende Straße zu gelangen. Einige Männer versuchen, sie zurück in das Haus zu ziehen, während ein Mann auf einem unteren Fenstersims stehend der Frau Hilfestellung leistet. Nachdem sie zuvor ihren Hund und ihre Einkaufstasche in das von der Westberliner Feuerwehr gespannte Sprungtuch geworfen hatte, glückt ihr schließlich die Flucht in den Westteil der Stadt. Das Haus liegt direkt an der Sektorengrenze auf Ost-Berliner Seite (September 1961). Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 wurde unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren. Die Mauer soll den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin stoppen.
Eine ältere Dame ist aus einem Fenster geklettert, um auf die zu West-Berlin gehörende Straße zu gelangen. Einige Männer versuchen, sie zurück in das Haus zu ziehen, während ein Mann auf einem unteren Fenstersims stehend der Frau Hilfestellung leistet. Nachdem sie zuvor ihren Hund und ihre Einkaufstasche in das von der Westberliner Feuerwehr gespannte Sprungtuch geworfen hatte, glückt ihr schließlich die Flucht in den Westteil der Stadt. Das Haus liegt direkt an der Sektorengrenze auf Ost-Berliner Seite (September 1961). Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 wurde unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren. Die Mauer soll den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin stoppen. © picture-alliance / dpa/null | picture-alliance / dpa
Berlin, Mauerbau, Mahnmal Bernauer Str. Berlin, Mauerbau 1961. Ausbau der Grenzanlagen Oktober 1961 (nach Schliessung der Sektorengrenze am 13. August). - Mahnmal vor den vermauerten Fenstern der Bernauer Strasse an der Stelle, an der eine aeltere Frau beim Sprung aus dem Fenster ums Leben kam. - Foto, 21. Oktober 1961.
Berlin, Mauerbau, Mahnmal Bernauer Str. Berlin, Mauerbau 1961. Ausbau der Grenzanlagen Oktober 1961 (nach Schliessung der Sektorengrenze am 13. August). - Mahnmal vor den vermauerten Fenstern der Bernauer Strasse an der Stelle, an der eine aeltere Frau beim Sprung aus dem Fenster ums Leben kam. - Foto, 21. Oktober 1961. © picture-alliance / akg-images | picture-alliance / akg-images
Ein Volkspolizist macht mit einer Kamera im Oktober 1961 in Berlin an der Sektorengrenze hinter einer Mauer mit Stacheldraht Erinnerungsfotos. Erinnerungsfotos von Deutschlands Teilung zu machen, bereitet vielen Deutschen bestimmt kein Vergnügen. Auf den Gedanken, zwischen dem brutal gezogenen Stacheldraht hindurch Souvenirbildchen vom
Ein Volkspolizist macht mit einer Kamera im Oktober 1961 in Berlin an der Sektorengrenze hinter einer Mauer mit Stacheldraht Erinnerungsfotos. Erinnerungsfotos von Deutschlands Teilung zu machen, bereitet vielen Deutschen bestimmt kein Vergnügen. Auf den Gedanken, zwischen dem brutal gezogenen Stacheldraht hindurch Souvenirbildchen vom "Kriegseinsatz" an der Berliner Sektorengrenze zu knipsen, können aber nur zynisch kalte SED-Fanatiker kommen. Um solche muss es sich wohl bei diesen beiden Offizieren der Volkspolizei handeln, die in bester Laune an der Sektorengrenze die Vorgänge im freien Teil Berlins fotografieren und wohl recht stolz sind, wenn sie niedergedrückte West-Berliner vor die Linse bekommen, die verzweifelt nach Verwandten im abgetrennten Teil ihrer Heimatstadt Ausschau halten. © picture-alliance / dpa/null | picture-alliance / dpa
Sektorengrenze/Lichtenrade/Fluchtversuch Berlin, Mauer. - 'Soldat, das war Mord! Hast Du an sei- ne Mutter gedacht?'. - Plakat an der Sektorengrenze in Lichten- rade, an der im Juli 1966 ein Fluechtling durch Schuesse von DDR-Grenzsoldaten ver- letzt wurde. Foto, 28.7.1966. E: Berlin / Sector Border / Escape Attempt Berlin, Wall. - 'Soldat, das war Mord! Hast Du an sei- ne Mutter gedacht?'. (Soldier, this was murder! Did you think of his mother). - Poster at the sector border in Lichten- rade, where on July 1966 a young man was shot by GDR border guards whilst trying to escape. Photo, 28.7.1966
Sektorengrenze/Lichtenrade/Fluchtversuch Berlin, Mauer. - 'Soldat, das war Mord! Hast Du an sei- ne Mutter gedacht?'. - Plakat an der Sektorengrenze in Lichten- rade, an der im Juli 1966 ein Fluechtling durch Schuesse von DDR-Grenzsoldaten ver- letzt wurde. Foto, 28.7.1966. E: Berlin / Sector Border / Escape Attempt Berlin, Wall. - 'Soldat, das war Mord! Hast Du an sei- ne Mutter gedacht?'. (Soldier, this was murder! Did you think of his mother). - Poster at the sector border in Lichten- rade, where on July 1966 a young man was shot by GDR border guards whilst trying to escape. Photo, 28.7.1966 © picture-alliance / akg-images/akg | picture-alliance / akg-images
Blick auf eine Schumacherei im Westteil Berlins, dessen Besitzer im Ostteil wohnt und der seit der Teilung der Straße nicht mehr in seine Werkstatt gelangt, aufgenommen am 17. August 1961. Seit der Errichtung der Sperranlagen ist die Boyenstraße durch einen hohen Maschendrahtzaun geteilt. Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 war unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen worden, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren und damit den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin zu stoppen.
Blick auf eine Schumacherei im Westteil Berlins, dessen Besitzer im Ostteil wohnt und der seit der Teilung der Straße nicht mehr in seine Werkstatt gelangt, aufgenommen am 17. August 1961. Seit der Errichtung der Sperranlagen ist die Boyenstraße durch einen hohen Maschendrahtzaun geteilt. Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 war unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen worden, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren und damit den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin zu stoppen. © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
Berlin, Mauerbau Berlin, November 1961. Mauerbau. - Errichtung einer Betonmauer am Brandenburger Tor. - Luftaufnahme.
Berlin, Mauerbau Berlin, November 1961. Mauerbau. - Errichtung einer Betonmauer am Brandenburger Tor. - Luftaufnahme. © picture-alliance / akg-images | picture-alliance / akg-images
Von der politischen Tragik besonders überschattet findet am 31.5.1963 auf dem Friedhof in der Bernauer Straße in der DDR eine Beerdigung statt. Die drei Meter hohe Mauer bildet hier die Grenze zwischen dem Sowjetsektor und dem Westberliner Bezirk Wedding. Die in Ostberlin wohnende Ehefrau des Verstorbenen hatte eine Grabstelle unmittelbar hinter dem Volkspolizei-Kontrollstreifen ausgesucht. Auf diese Weise konnten die Westberliner Verwandten zumindest aus der Entfernung an der Beisetzung teilnehmen. Der in Westberlin lebende Bruder des Toten und seine Familie, die nicht einreisen durften, schauten auf einer Leiter stehend der Zeremonie zu.
Von der politischen Tragik besonders überschattet findet am 31.5.1963 auf dem Friedhof in der Bernauer Straße in der DDR eine Beerdigung statt. Die drei Meter hohe Mauer bildet hier die Grenze zwischen dem Sowjetsektor und dem Westberliner Bezirk Wedding. Die in Ostberlin wohnende Ehefrau des Verstorbenen hatte eine Grabstelle unmittelbar hinter dem Volkspolizei-Kontrollstreifen ausgesucht. Auf diese Weise konnten die Westberliner Verwandten zumindest aus der Entfernung an der Beisetzung teilnehmen. Der in Westberlin lebende Bruder des Toten und seine Familie, die nicht einreisen durften, schauten auf einer Leiter stehend der Zeremonie zu. © picture-alliance / dpa/A0009_dpa | picture-alliance / dpa
Verzweifelt ob der Trennung von ihren Eltern weint die junge Braut Gisela Grotzke am 4.9.1961 am westberliner Sektor Friedrichstrasse bittere Tränen. Ehemann Gerald Grotzke und seine Mutter versuchen zu trösten (Bild links). Die Eltern der Braut stehen in etwa 200 Metern Entfernung hinter der Mauer auf der Ostberliner Seite und durften nicht an der Trauung teilnehmen (Bild rechts). Kurz zuvor hatte ein US-Soldat der jungen Frau ein Fernglas geliehen, damit sie ihre Eltern besser sehen konnte. Die Braut war daraufhin in Tränen ausgebrochen.
Verzweifelt ob der Trennung von ihren Eltern weint die junge Braut Gisela Grotzke am 4.9.1961 am westberliner Sektor Friedrichstrasse bittere Tränen. Ehemann Gerald Grotzke und seine Mutter versuchen zu trösten (Bild links). Die Eltern der Braut stehen in etwa 200 Metern Entfernung hinter der Mauer auf der Ostberliner Seite und durften nicht an der Trauung teilnehmen (Bild rechts). Kurz zuvor hatte ein US-Soldat der jungen Frau ein Fernglas geliehen, damit sie ihre Eltern besser sehen konnte. Die Braut war daraufhin in Tränen ausgebrochen. © picture-alliance / dpa/A0001_UPI | picture-alliance / dpa
Berlin, Mauer Bernauer Strasse 1961 Berlin, Oktober 1961: Mauerbau. - An der Mauer in der Bernauer Strasse: eine Braut, die in den Westen gefluechtet ist, bekommt zur Hochzeit von ihre An- gehoerigen im Ostteil Blumen, die an einer Schnur aus dem Fenster gelassen gelassen werden. - Foto.
Berlin, Mauer Bernauer Strasse 1961 Berlin, Oktober 1961: Mauerbau. - An der Mauer in der Bernauer Strasse: eine Braut, die in den Westen gefluechtet ist, bekommt zur Hochzeit von ihre An- gehoerigen im Ostteil Blumen, die an einer Schnur aus dem Fenster gelassen gelassen werden. - Foto. © picture-alliance / akg-images | picture-alliance / akg-images
Die Aufnahme von 1962 zeigt ein Schild mit dem Aufruf
Die Aufnahme von 1962 zeigt ein Schild mit dem Aufruf "Deutsche - schießt nicht auf Eure Landsleute!" an der Mauer an der Bernauer Straße im Westberliner Stadtteil Wedding. Foto: von Keussler © picture-alliance/ dpa/dpa | picture-alliance/ dpa
Die Aufnahme vom November 1963 zeigt den Westberliner Fluchthelfer Klaus-Michael von Keussler beim Tunnelbau unter der Berliner Mauer. Der damalige Student gehörte zu der Gruppe um den Schauspieler Wolfgang Fuchs, die nach dem Mauerbau Menschen zur Flucht von Ost nach West verholfen hat. Zehn Monate bauten die Fluchthelfer in einer Tiefe bis zu zwölf Metern einen nur 80 Zentimeter hohen und 145 Meter langen Gang unter der Berliner Mauer. Am 3. und 4. Oktober 1964 konnten 57 Menschen von der Ostberliner Strelitzer Straße in die Bernauer Straße in West-Berlin gelangen. Am 5. Oktober 1964 wurde der Tunnel von der Stasi entdeckt. Die Tunnel-Aktion gilt als eine der spektakulärsten Mauer-Fluchtaktionen. Foto: von Keussler
Die Aufnahme vom November 1963 zeigt den Westberliner Fluchthelfer Klaus-Michael von Keussler beim Tunnelbau unter der Berliner Mauer. Der damalige Student gehörte zu der Gruppe um den Schauspieler Wolfgang Fuchs, die nach dem Mauerbau Menschen zur Flucht von Ost nach West verholfen hat. Zehn Monate bauten die Fluchthelfer in einer Tiefe bis zu zwölf Metern einen nur 80 Zentimeter hohen und 145 Meter langen Gang unter der Berliner Mauer. Am 3. und 4. Oktober 1964 konnten 57 Menschen von der Ostberliner Strelitzer Straße in die Bernauer Straße in West-Berlin gelangen. Am 5. Oktober 1964 wurde der Tunnel von der Stasi entdeckt. Die Tunnel-Aktion gilt als eine der spektakulärsten Mauer-Fluchtaktionen. Foto: von Keussler © picture-alliance/ dpa/dpa | picture-alliance/ dpa
Ein Demonstrant attakiert am 13. August 1986, dem 25. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer, auf der Grenzlinie stehend einen Angehörigen der DDR-Volksarmee mit einem Fußritt.
Ein Demonstrant attakiert am 13. August 1986, dem 25. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer, auf der Grenzlinie stehend einen Angehörigen der DDR-Volksarmee mit einem Fußritt. © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
Ein kleiner Junge spielt vor der Mauer in der Westberliner Boysenstraße mit seinem Ball, aufgenommen im Juni 1971.
Ein kleiner Junge spielt vor der Mauer in der Westberliner Boysenstraße mit seinem Ball, aufgenommen im Juni 1971. © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
Volkspolizisten erhöhen am 9. September 1961 in der Bernauer Straße die Berliner Mauer, um den Sichtkontakt von Ost nach West zu unterbinden. Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 wurde unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren. Die Mauer sollte den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin stoppen
Volkspolizisten erhöhen am 9. September 1961 in der Bernauer Straße die Berliner Mauer, um den Sichtkontakt von Ost nach West zu unterbinden. Am frühen Sonntagmorgen des 13. August 1961 wurde unter der Aufsicht von bewaffneten Streitkräften der DDR mit der Errichtung von Straßensperren aus Stacheldraht und dem Bau einer Mauer begonnen, um den Ostteil Berlins vom Westteil abzusperren. Die Mauer sollte den ständig steigenden Flüchtlingsstrom von Ost- nach West-Berlin stoppen © picture-alliance/ dpa/A0009_dpa | picture-alliance/ dpa
Herzlich begrüßen sich Verwandte am Berliner Grenzübergang Oberbaumbrücke. Am 2. November 1964 durften erstmals seit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 Rentner aus der DDR zu Verwandten nach West-Berlin und in die Bundesrepublik reisen. An den vier Strassenübergängen von Ost- nach Westberlin herrschte seit den frühen Morgenstunden lebhafter Betrieb. Grundlage der Besuche ist das Passierscheinabkommen vom 9. September 1964, in dem geregelt wird, das DDR-Rentner bis zu vier Wochen im Jahr zu Verwandten in West-Berlin und in die Bundesrepublik reisen dürfen.
Herzlich begrüßen sich Verwandte am Berliner Grenzübergang Oberbaumbrücke. Am 2. November 1964 durften erstmals seit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 Rentner aus der DDR zu Verwandten nach West-Berlin und in die Bundesrepublik reisen. An den vier Strassenübergängen von Ost- nach Westberlin herrschte seit den frühen Morgenstunden lebhafter Betrieb. Grundlage der Besuche ist das Passierscheinabkommen vom 9. September 1964, in dem geregelt wird, das DDR-Rentner bis zu vier Wochen im Jahr zu Verwandten in West-Berlin und in die Bundesrepublik reisen dürfen. © picture-alliance / dpa/A0009_dpa | picture-alliance / dpa
Singend und schunkelnd freuen sich junge Menschen am 10.11.1989 auf der Berliner Mauer über die Grenzöffnung. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren.
Singend und schunkelnd freuen sich junge Menschen am 10.11.1989 auf der Berliner Mauer über die Grenzöffnung. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren. © picture-alliance / dpa/null | picture-alliance / dpa
Jubelnd laufen drei junge Ost-Berliner am 10.11.1989 durch einen Berliner Grenzübergang. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren.
Jubelnd laufen drei junge Ost-Berliner am 10.11.1989 durch einen Berliner Grenzübergang. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren. © picture-alliance/ dpa/dpa | picture-alliance/ dpa
Junge Menschen klopfen am 10.11.1989 Stücke aus der Berliner Mauer. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren.
Junge Menschen klopfen am 10.11.1989 Stücke aus der Berliner Mauer. Der Untergang des SED-Regimes hatte sich in einem rasanten Tempo vollzogen: Unter dem Druck der Bevölkerung öffnete die DDR am 9.11.1989 ihre Grenzen. Die Mauer in Berlin hat 28 Jahre nach dem Bau ihren Sinn verloren. © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
Besucher der neueröffneten Gedenkstätte Berliner Mauer im Stadtbezirk Mitte blicken am 13.8.1998 durch Sehschlitze auf den Todesstreifen der Sperranlage. Das Mahnmal an der Bernauer Straße wurde an Anlaß des 37. Jahrestages des Mauerbaus feierlich eingeweiht. Die Besucher blicken aus Ost-Berliner Perspektive in das Denkmal. Sie drücken sich die Nase an der sogenannten Hinterlandmauer platt und spähen durch die Sehschlitze. Zu betrachten sind die alte Grenzanlage und die östliche Seite der vorderen Mauer. Diese gilt als eigentliche
Besucher der neueröffneten Gedenkstätte Berliner Mauer im Stadtbezirk Mitte blicken am 13.8.1998 durch Sehschlitze auf den Todesstreifen der Sperranlage. Das Mahnmal an der Bernauer Straße wurde an Anlaß des 37. Jahrestages des Mauerbaus feierlich eingeweiht. Die Besucher blicken aus Ost-Berliner Perspektive in das Denkmal. Sie drücken sich die Nase an der sogenannten Hinterlandmauer platt und spähen durch die Sehschlitze. Zu betrachten sind die alte Grenzanlage und die östliche Seite der vorderen Mauer. Diese gilt als eigentliche "Berliner Mauer" mit der Beton-Rolle am oberen Rand. Das Architektenduo Kohlhoff und Kohlhoff hat 70 Meter der alten Maueranlage mit sieben Meter hohen Edelstahlwänden eingerahmt. Durch die Spiegelungen soll der Betrachter den Eindruck von der Endlosigkeit des Grenzstreifens bekommen. © picture-alliance / dpa | picture-alliance / dpa
5-B1-J5-2003 Berlin, East Side Gallery / Foto Berlin-Kreuzberg, Berliner Mauer (erbaut seit dem 13.August 1961, Abriss nach dem 9.November 1989). East Side Gallery (1,3 km langer Mauerabschnitt an der Muehlenstrasse, Bezirk Friedrichshain, nach 1989 von Kuenstlern mehrerer Nationen bemalt). - Teilansicht: 'Mauer Szenerie/Finale', 2002, von Christian 'Lake' Wahle. - Foto E: Berlin / East Side Gallery / Photo Berlin-Kreuzberg, Berlin Wall (built as of 13 August 1961, demolition as of 9 November 1989). East Side Gallery (1.3-km long section of the Wall along Muehlenstrasse, Fried- richshain district, painted by interna- tional artists in 1989). - Partial view 'Mauer Szenerie/Finale', 2002, by Chris- tian 'Lake' Wahle. - / Photo. F: Berlin (Allemagne) / Mur de Berlin / Eas Berlin (Allemagne), Berlin-Kreuzberg, Mur de Berlin (constr. a partir du 13 ao t 1961 , demolition a partir du 9 novembre 1989 , East Side Gallery ( morceau de mur de 1,3 km de long sur M hlenstrasse, quartier de Friedrichshain , peint par de nombreux artistes du monde entier apres 1989). - Detail (Brejnev et Honecker dans une
5-B1-J5-2003 Berlin, East Side Gallery / Foto Berlin-Kreuzberg, Berliner Mauer (erbaut seit dem 13.August 1961, Abriss nach dem 9.November 1989). East Side Gallery (1,3 km langer Mauerabschnitt an der Muehlenstrasse, Bezirk Friedrichshain, nach 1989 von Kuenstlern mehrerer Nationen bemalt). - Teilansicht: 'Mauer Szenerie/Finale', 2002, von Christian 'Lake' Wahle. - Foto E: Berlin / East Side Gallery / Photo Berlin-Kreuzberg, Berlin Wall (built as of 13 August 1961, demolition as of 9 November 1989). East Side Gallery (1.3-km long section of the Wall along Muehlenstrasse, Fried- richshain district, painted by interna- tional artists in 1989). - Partial view 'Mauer Szenerie/Finale', 2002, by Chris- tian 'Lake' Wahle. - / Photo. F: Berlin (Allemagne) / Mur de Berlin / Eas Berlin (Allemagne), Berlin-Kreuzberg, Mur de Berlin (constr. a partir du 13 ao t 1961 , demolition a partir du 9 novembre 1989 , East Side Gallery ( morceau de mur de 1,3 km de long sur M hlenstrasse, quartier de Friedrichshain , peint par de nombreux artistes du monde entier apres 1989). - Detail (Brejnev et Honecker dans une © picture-alliance / Herve Champol/akg | picture-alliance / Herve Champol