Berlin. In der Union wächst offenbar der Widerstand gegen das geplante Betreuungsgeld. Saarlands neue Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) steht im Gegensatz zu ihrem Amtsvorgänger Peter Müller (CDU) dieser Familienleistung "skeptisch gegenüber", wie sie in der "Welt am Sonntag" erklärte. Als Kompromissvorschlag plädiert sie dafür, das Geld für eine bessere Existenzsicherung der Mütter wie ihre Altersvorsorge oder Weiterbildung zu verwenden.