Leipzig. Seit 1992 sind die durchschnittlichen Rentenanwartschaften in den neuen Bundesländern nach einer offiziellen Berechnung des Bundesarbeitsministeriums um 26,5 Prozent gesunken. In den alten Bundesländern blieben sie vergleichsweise nahezu unverändert, wie die "Leipziger Volkszeitung" unter Hinweis auf Angaben des Ministeriums berichtet. Grund sei insbesondere, dass im Osten viele Menschen lange arbeitslos gewesen und die Löhne niedriger seien.