Berlin. Die Bundeswehr wird auch nach der Unabhängigkeit des Südsudan an diesem Sonnabend in dem Konfliktgebiet vertreten sein. Der Bundestag stimmte am Freitag mit großer Mehrheit einem neuen Mandat zu. Im Rahmen einer Uno-Friedensmission sollen im jüngsten afrikanischen Land bis zu 50 deutsche Soldaten im Einsatz sein. Derzeit sind im Süden des Sudan 32 Bundeswehrangehörige stationiert. Befristet ist das Mandat zunächst bis Ende September.