Köln. Nur knapp ein Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 30 Jahren kann sich vorstellen, ein Jahr im neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu arbeiten. Dagegen glaubt mehr als die Hälfte, ein verbindlich vorgeschriebenes soziales Jahr wäre effektiver. Dies zeigt eine Forsa-Umfrage für den WDR. Immerhin 58 Prozent der 1003 Befragten kennen den am 1. Juli beginnenden Freiwilligendienst. Er ersetzt den mit der Bundeswehrreform und dem Aussetzen der allgemeinen Wehrpflicht abgeschafften Zivildienst.