Osnabrück. Die Bundesregierung hat Vorwürfe der zurzeit in Stuttgart tagenden Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe zurückgewiesen, sie betreibe keine konzertierte Jugendpolitik. Unter anderem fördere der Kinder- und Jugendplan bundesweite Organisationen mit jährlich rund 150 Millionen Euro, sagte Staatssekretär Hermann Kues (CDU) vom Bundesfamilienministerium. Er betonte auch, die Qualität von Jugendpolitik zeige sich nicht im Ausgeben von Geld und verwies auf das 2012 in Kraft tretende Kinderschutzgesetz.