Mit der neuen iPhone- und iPad-App “Zeitreise“ vom Hamburger Abendblatt haben Sie die Geschichte der Hansestadt erlebbar in Ihrer Hand.

Hamburg. Begeben Sie sich mit dem Hamburger Abendblatt auf eine einzigartige Zeitreise durch die Hansestadt. Erleben Sie Hamburg, wie Sie es noch nie erlebt haben - in der vierten Dimension. Mit der neuen iPhone- und iPad-App "Zeitreise" vom Hamburger Abendblatt haben Sie die Geschichte der Hansestadt erlebbar in Ihrer Hand.

Während Sie sich durch die Stadt bewegen, zeigt die App historische Aufnahmen und fundierte Informationen von interessanten Gebäuden, Straßen und Plätzen in Ihrer Nähe. Durch die im iPhone eingebaute Satellitennavigation (GPS) erkennt die App immer, wo Sie sich gerade befinden. Und zeigt Ihnen immer die nächsten sehenswerten Orte an, hinter denen sich spannende historische Geschichten verbergen.

Das englische Kurzwort App kommt übrigens von Application und ist der gängige Begriff für alle Anwendungen, die moderne Mobiltelefone und Tablett-Computer mit nützlichen Zusatzfunktionen ausrüsten.

Der historische Stadtführer kennt mehr als 300 Orte der Hansestadt und ihre Geschichte. Das Spektrum reicht von den St.-Pauli-Landungsbrücken über die Alsterdampfer (der erste fuhr 1857 und hieß "Alina") bis hin zum Dorfkern von Bergstedt (das 1248 erstmals urkundlich erwähnt wurde).

Sehen Sie, wie es früher in Hamburg aussah. Erfahren Sie Spannendes über die Orte und ihre Historie in den Texten von Abendblatt-Redakteur und Autor diverser Hamburg-Bücher Dr. Matthias Gretzschel. Sie können die Texte wahlweise lesen oder beim Gehen bequem anhören. Alle längeren Texte zu den Sehenswürdigkeiten werden von dem bekannten Hamburger Hörbuchsprecher und Komponisten Günter Merlauch vorgelesen.

Die iPad-App ist im iTunes store hier zu finden .

Die iPhone-App kann man sich hier anschauen.

Grundlage für den multimedialen und interaktiven Stadtrundgang durch Hamburgs Geschichte sind mehr als 300 historische Postkarten aus dem ganzen Stadtgebiet.

Manche Orte haben sich in 100 Jahren kaum verändert - an anderen ist rein gar nichts wiederzuerkennen. Bestes Beispiel für letzteres ist eine Aufnahme der Hamburger Straße von 1913. Hier sieht man einen Herrenausstatter und einen Friseur, die vor ihren Geschäften im Erdgeschoss eines schmucken Jugendstilbaus posieren. Heute stehen hier die Mundsburg-Hochhäuser und das ein wenig futuristisch anmutende Einkaufszentrum an der Hamburger Straße.

Auch für Hamburg-Kenner bietet die "Zeitreise" immer wieder Überraschendes und Neues: Wo heute Nivea am neuen Jungfernstieg residiert, wurden früher Transatlantiküberfahrten mit Linienschiffen der britischen Cunard-Reederei verkauft.

Die historischen Postkarten waren für Matthias Gretzschel immer wieder Fundgrube für kleine Geschichten. "Hier hat jemand aufgepasst: Diese Postkarte, die das Geburtshaus des Komponisten Johannes Brahms zeigt, ist nämlich mit einer fehlerhaften Straße und Hausnummer beschriftet. Wie der Käufer der Postkarte festgestellt und handschriftlich vermerkt hat, stand das Fachwerkhaus nicht an der Speckstraße 60. Die korrekte Adresse war Specksgang 24." Heute erinnert ein Denkmal an der Stelle - von modernen Bürogebäuden umgeben - an den berühmten Komponisten und sein Geburtshaus.

Oder hätten Sie Folgendes über den Süllberg sofort parat? "74,7 Meter sind eigentlich keine gewaltige Höhe, aber für Hamburg ist der Süllberg schon eine stattliche Erhebung. Die strategische Bedeutung dieses Berges hatte schon der Bremer Erzbischof Adalbert erkannt, der um das Jahr 1060 hier eine Burg bauen ließ.

Viel Glück hatte Adalbert damit allerdings nicht, denn rebellische Bewohner aus den umliegenden Gegenden zerstörten die Anlage schon wenige Jahre später", heißt es in der App "Zeitreise". Seit dem frühen 19. Jahrhundert befindet sich auf dem Süllberg ein Restaurant, das mit seinen beiden markanten Türmen immer noch ein wenig an eine Burg erinnert.

Die Abendblatt-App "Zeitreise" bietet zwei Möglichkeiten, die Geschichte der Stadt zu entdecken. Auf einer interaktiven Karte werden neben der eigenen Position (blauer Punkt) mit grünen Stecknadelköpfen die historischen Orte markiert. Alternativ kann man aber auch über die historischen Bilder, die am unteren Bildschirmrand in einer beweglichen Vorschau angezeigt werden, die Neugier wecken lassen und so interessante Orte und ihre Geschichte entdecken. Auf der Karte wird neben dem Namen der Sehenswürdigkeit und dem Datum der Aufnahme auch immer die Entfernung von Ihrer derzeitigen Position angegeben.

Und damit Sie nicht ohne Urlaubsbilder von ihrem Ausflug in die Geschichte zurückkehren, bietet die Abendblatt-App "Zeitreise" am iPhone noch eine Besonderheit: Machen Sie mit Ihrer iPhone-Kamera "Zeitmaschinen-Fotos": Die untere Hälfte des Bildes zeigt einen Ort in der historischen Ansicht - die obere Hälfte den Ort im Hier und Jetzt. Die Zeitmaschinen-Fotos lassen sich speichern und per E-Mail an Freunde oder Verwandte verschicken.

Die neue Abendblatt-App, die technisch gemeinsam mit dem Hamburger Entwickler Boris Raczynski (MojosStudios) umgesetzt wurde, funktioniert auf Apple-iPhone-Geräten 3G, 3GS, 4, dem iPod touch der neuesten Generation und den beiden Generationen von Apples iPad.

Hamburgs spannende Historie ist nur einen Fingertipp entfernt: Begeben Sie sich mit der "Zeitreise"-App vom Hamburger Abendblatt auf einen unvergesslichen Spaziergang durch die Geschichte.