Hamburg. Der Bundesrechnungshof hat die laxe Auftragsvergabe vieler Bundesministerien an externe Berater kritisiert. So würden die meisten Aufträge an Anwaltskanzleien und Beratungsunternehmen nicht ordentlich ausgeschrieben und nicht ausreichend begründet, heißt es in einem Bericht des Rechnungshofs, aus dem die "Financial Times Deutschland" zitierte. Die Begründung vieler Ministerien, im eigenen Haus sei zu wenig Sachverstand vorhanden, ließen die Prüfer demnach nicht pauschal gelten.