Berlin. Mit Eduard Oswald, 63, schickt die CSU einen altgedienten Parlamentarier ins Bundestagspräsidium. Der Diplom-Betriebswirt, der heute zum Vizepräsidenten gewählt werden soll, gehört dem Parlament seit 1987 an. Sein wichtigster Posten war der des Bundesbauministers, den er 1998 für neun Monate innehatte. Seither ist Oswald vor allem als Wirtschafts- und Verkehrsexperte in Erscheinung getreten.

Oswald übernimmt den Vizepräsidenten-Posten von Gerda Hasselfeldt, die neue Landesgruppenchefin der CSU im Bundestag ist.