Mit Gasherden und -öfen kocht es sich wesentlich umweltfreundlicher, da beim elektrischen Pendant nur etwa 34 Prozent der eingesetzten Energie in Strom umgewandelt werden. Wer keinen Gasanschluss besitzt, kann jedoch beim Kochvorgang selbst reichlich sparen: Ohne Topf- und Pfannendeckel entweichen mehr Wärme und Wasser, der Kochvorgang dauert länger und der Energieverbrauch steigt. Kartoffeln und Gemüse müssen nicht im Wasser schwimmen, zum Garen genügen auch ein paar Zentimeter Wasser. Schnellkochtöpfe sparen Zeit und bis zu 50 Prozent Energie. Ein ebener Topf- oder Pfannenboden spart ebenfalls Strom. Am wirtschaftlichsten kocht man mit dem E-Herd, wenn zum anfänglichen Erhitzen die höchste Stufe gewählt und dann auf niedriger Stufe weitergegart wird. Restwärme nutzen - und vorm Benutzen des Backofens prüfen, ob der unbedingt vorgeheizt werden muss.

Fazit: Cleveres Kochen mit Strom spart reichlich Geld und unserem Land etwa zwei Atomkraftwerke