Waschmaschinen sollten möglichst immer voll beladen betrieben werden. Neuere Modelle besitzen zwar teilweise eine Mengenautomatik, die den Wasser- und Stromverbrauch der Wäschemenge anpasst. Aber noch immer gilt: je voller, desto doller, dann klappt's auch mit dem Sparen. Den Kochwaschgang nur im Extremfall einschalten, denn für normal verschmutzte Wäsche reichen in aller Regel 60° C aus. Das bringt etwa 30 Prozent Energieeinsparung gegenüber dem Waschprogramm mit 95° C.

Wäschetrockner sind wahre Stromfresser. Umweltfreundlicher geht's mit dem Ventilatortrick, wenn zum Beispiel der Garten oder der Balkon fehlt - und der klappt sogar im Winter: Einen 25-Watt-Ventilator neben dem Wäscheständer aufstellen, und das Trockengut auf diese Weise ständig in Bewegung halten. Je nach Stoffbeschaffenheit ist die - gut geschleuderte! - Wäsche dann in wenigen Stunden trocken.

Fazit: Beim Kauf von Geräten auf die Energieklasse achten und schlau waschen. Täten wir dies alle, wären zwei AKWs überflüssig