Berlin. In der Debatte um einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche wirft DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der Bundesregierung Untätigkeit vor: "Neu einreisende Arbeitnehmer und Beschäftigte im Inland müssen ausreichend vor Lohndumping geschützt werden. Doch passiert ist - nichts", sagte die Gewerkschaftsvertreterin dem Berliner "Tagesspiegel". Dabei verwies sie auf die ab Mai kommenden Jahres geltende Freizügigkeit für Arbeitnehmer.