Die Löhne und Gehälter in Deutschland stiegen langsamer als im Rest Europas. Mit einem Plus der Bruttoverdienste von 21,8 Prozent in den vergangenen zehn Jahren ist Deutschland Schlusslicht in der EU, wie das Statistische Bundesamt anhand von Daten aus 21 der 27 EU-Länder aus dem ersten Quartal 2010 feststellte.

Im EU-Durchschnitt stiegen die Löhne und Gehälter in dem Zeitraum um 35,5 Prozent. Auch die Portugiesen, Franzosen und Österreicher mussten sich mit einem unterdurchschnittlichen Plus begnügen.