Berlin. Migration führt häufig zu psychischen Erkrankungen. Nach Angaben der Bundespsychotherapeutenkammer erleiden in Deutschland Migranten fast 60 Prozent öfter eine Depression als Einheimische. Kammerpräsident Rainer Richter kritisierte die therapeutische Versorgung für Migranten als mangelhaft - etwa die sprachspezifische Information.