Berlin. An den Bildungsgutscheinen für arme Kinder aus Hartz-IV-Familien sollen sich nach dem Willen von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen auch private Spender beteiligen. Im ARD-Morgenmagazin regte die CDU-Politikerin an, dass sich auch die private Wirtschaft, Stiftungen und viele Ehrenamtliche an der Finanzierung beteiligen, also "die, die sagen: Ja, die Kinder brauchen Bildung und Förderung". Um Kinder aus sozial schwächeren Familien in Freizeitangebote zu integrieren, müssen Schule und Jobcenter zusammenarbeiten. Generelle Kritik an dem Plan der Bildungsgutscheine kam erneut von der CSU.