München. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) will zukünftig bei Reisen in Staaten, in denen Homosexualität strafrechtlich verfolgt wird, auf die Begleitung seines Lebensgefährten Michael Mronz verzichten. Westerwelle betonte in der "Bunte" allerdings, dass er sich durch seine sexuelle Neigung nicht in seiner Wirkungsweise eingeschränkt sehe. Er verwies darauf, dass auf homosexuelle Handlungen in sieben Ländern immer noch die Todesstrafe steht.