Rostock. Eine Forschungsarbeit der Universität Rostock hat ergeben, dass Migranten im Vergleich zu deutschen Familien nicht mehr, dafür aber früher Nachwuchs bekommen. Mit der zweiten Migrantengeneration habe sich das Geburtenverhalten nahezu angepasst. Bei Migrantinnen der ersten Generation sei das noch anders gewesen, so die Autorin der Studie, Nadja Milewski. Die Frauen hätten aufgrund fehlender Arbeitserlaubnisse in der Regel nicht gearbeitet und deshalb früher und öfter Kinder bekommen.