München. Die Bundesbeauftragte für Missbrauch, Christine Bergmann, plädiert für einen Entschädigungsfonds für Opfer. Dieser soll aus Geldern der weltlichen und kirchlichen Institutionen sowie des Bundes gespeist werden. Überlegungen, die Höhe der Entschädigung an der Schwere des Missbrauchs festzumachen, lehnte sie in der "Süddeutschen Zeitung" ab. Es dürfe "keine Opfer erster und zweiter Klasse geben", sagte Bergmann.