Berlin. Deutschland hat bislang rund 2,7 Milliarden Euro für Kleinstkredite in Entwicklungsländern bereitgestellt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Links-Fraktion hervor. Allein zwischen 2003 bis 2009 seien jährlich rund 145 Millionen Euro in die Förderung der Mikrofinanzierung geflossen. Den größten Teil habe mit 1,2 Milliarden Euro Asien erhalten, Afrika seien rund 636 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden. Mikrofinanzierung in Entwicklungsländern sei ein wirksames Instrument, um die Uno-Millenniumsziele zum Abbau der Armut zu erreichen, erklärte die Bundesregierung. Die Kleinstkredite erhöhten die Einkommen in den Entwicklungsländern.