München. Die CSU pocht auf Vertragstreue des Berliner Koalitionspartners FDP beim Betreuungsgeld. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte, FDP-Chef Philipp Rösler habe das Vorhaben mit vereinbart. Es sei verwunderlich, wenn Rösler jetzt davon Abstand nehme. Dobrindt mahnte mit Blick auf die bevorstehenden Abstimmungen im Bundestag: "Wenn eine Regierung es nicht schafft, dass ihre Entscheidungen Mehrheiten bekommen, ist sie keine Regierung mehr."