Hannover. Auch mehr als 20 Jahre nach dem Fall der Mauer urteilen Westdeutsche und Ostdeutsche einer Emnid-Umfrage zufolge völlig unterschiedlich über die DDR-Vergangenheit. Während 72 Prozent der Westdeutschen die DDR für einen Unrechtsstaat halten, sehen das nur 42 Prozent der Ostdeutschen so, teilte die Redaktion der evangelischen Fernseh-Talkshow "Tacheles" mit. Je höher das Einkommen, desto eher werde die DDR als Unrechtsstaat bezeichnet.