Berlin. Auch Kinder, die in staatlichen Heimen der DDR misshandelt wurden, werden künftig entschädigt. Bis zum 1. Juli soll ein Fonds in Höhe von 40 Millionen Euro eingerichtet werden, kündigte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues (CDU), an. Der Fonds wird zu gleichen Teilen von Bund und Ländern finanziert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren.