Berlin. Das Kanzleramt hat dem früheren BND-Chef und Hamburger Polizeipräsidenten Ernst Uhrlau den Wechsel in die freie Wirtschaft genehmigt. Eine beamtenrechtlichen Prüfung habe ergeben, dass es keinen Grund gebe, Uhrlau "die Erwerbstätigkeit zu untersagen". Der ehemalige Spitzenbeamte soll für die Deutsche Bank im Bereich globaler Risiken beratend tätig werden. Politiker von SPD und Union hatten Uhrlau, der Ende 2011 aus dem Amt schied, für den Wechsel kritisiert und eine Karenzzeit gefordert.