Erfurt. Der Bund und die ostdeutschen Länder haben sich auf Eckpunkte zur Entschädigung von vernachlässigten DDR-Heimkindern verständigt. Dazu werde ein Fonds über 40 Millionen Euro eingerichtet, sagte Thüringens Sozialministerin Heike Taubert (SPD). Damit sollen Medizin- und Pflegeleistungen finanziert werden. Taubert schätzte die Zahl der DDR-Heimkinder auf 500 000.