Dresden. Sachsens Kultusminister Roland Wöller ist nach einem Streit in der Regierung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich (beide CDU) zurückgetreten. Wöller gab als Grund für seine Entscheidung Kürzungen von mehr als 100 Millionen Euro beim Etat für Lehrerstellen an. Für einen solchen Kurs könne er nicht die Verantwortung übernehmen. Wöller griff damit indirekt auch Tillich an.