Berlin. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung hat die Rente mit 67 gegen wachsende Kritik verteidigt. Wegen der höheren Lebenserwartung der Menschen bekomme die Rentenversicherung ohne den späteren Renteneintritt Finanzierungsprobleme, sagte Alexander Gunkel dem "Tagesspiegel". Gunkel forderte die Abschaffung der Ausnahmeregelung, wonach ältere Arbeitnehmer auch künftig mit 65 in Rente gehen können, wenn sie mindestens 45 Jahre lang Beiträge gezahlt haben.