Berlin. Syriens Opposition wirft dem Westen Versäumnisse im Umgang mit dem Regime von Präsident Assad vor und schließt Anschläge gegen dessen Truppen nicht aus. Auf friedlichem Wege sei der Potentat höchstwahrscheinlich nicht zum Machtverzicht zu bewegen, sagte Ferhad Ahma, Mitglied des Syrischen Nationalrats, gestern in Berlin. Dies gelte dann, "wenn die internationale Gemeinschaft so langsam handelt, wie sie es bislang tut".