Berlin. Bundesinnen- und Bundesjustizministerium erwarten, dass sich das Kabinett im Januar mit der Verbunddatei für gewalttätige Neonazis befassen wird, in die die Informationen von Polizei, Verfassungsschutz und militärischem Abschirmdienst einfließen sollen. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuvor berichtet, beide Häuser hätten sich weitgehend auf einen Kompromiss geeinigt. So sollten unter anderem nur Daten beschuldigter oder verurteilter Rechtsextremer gespeichert werden, nicht die von Verdächtigen.