Berlin. Die Deutsche Welthungerhilfe konzentriert ihre Unterstützung immer mehr auf Länder ohne funktionierende staatliche Strukturen. Mit rund 75 Millionen Euro floss im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der Finanzhilfen in sogenannte fragile Staaten wie den Sudan, Afghanistan und Haiti. Das geht aus dem Jahresbericht 2009 hervor. Unterstützung erhielten vor allem Flüchtlinge, gefördert wurden die Cholerabekämpfung, die Infrastruktur, die landwirtschaftliche Entwicklung und das Bildungswesen.