Kokain wird aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauches gewonnen.

Das kristallartige Pulver wird vor allem geschnupft, selten auch aufgeweicht und injiziert.

Im Gehirn führt es zu verschiedenen Wechselwirkungen.

Insbesondere regt es die Produktion des Neurotransmitters Dopamin an. Der Botenstoff, umgangssprachlich oft als Glückshormon bezeichnet, führt zu einem aufkommenden Hochgefühl, Euphorie.

Vielen Konsumenten dient Kokain auch als Stimulanz und Aufputschmittel, um Leistungsdruck und Konflikte besser managen zu können.

Darüber hinaus unterdrückt die Droge das Hungergefühl.

Die Wirkung von Kokain hält bis zu einer Stunde an.

Der regelmäßige Konsum führt unter anderem zu:

psychischer Abhängigkeit

,

Antriebslosigkeit

Verfolgungsangst

Depressionen oder Suizidgedanken

Die physischen Abhängigkeitsrisiken, unter anderen Nasenschleimhautschädigungen und Herzrhythmusstörungen, sind dagegen vergleichbar gering.