Berlin. Der ehemalige Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber hat nach eigenen Angaben der SPD über einen Mittelsmann im Jahr 1988 heimlich 500 000 kanadische Dollar zukommen lassen. Das berichtete der "Spiegel". Dieser Mittelsmann sei der später in Deutschland verurteilte Thyssen-Manager Winfried Haastert gewesen. Die SPD wies die Anschuldigung zurück.